Ein kleiner Gruß – Kirche zum Mitnehmen

Das Reich Gottes ist gleich einem Senfkorn. Wenn das gesät wird auf`s Land, so ist`s das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden.
Und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schattendach wohnen können.
Nachzulesen in der Bibel: Im Neuen Testament im Markusevangelium Kapitel 5, Verse 31-32.

Für die nächsten Tage und Wochen, wird Euch immer so ein kleiner Brief erreichen. „Kirche zum Mitnehmen“ habe ich das genannt. Die kleinen Impulse liegen aus an der Kirche in Reekenfeld in einem Klarsichtkasten, beim Bäcker, Tankstelle, kleinen regionalen Läden.

Wer mag, kann sich einen Brief einstecken für sich oder auch jemand damit eine Freude machen und in den Postkasten werfen.
Wie auch immer, Ihr das für Euch möchtet.

Ein kleiner Gruß, der ermutigen soll, eine kleine Freude bringen soll, einen guten Gedanken, ein gutes Wort für den Tag.

Alles kann klein beginnen:
Ein Gruß, wie dieser „Kirche zum Mitnehmen“- Brief, der Dir ein wenig von Deiner Sorge nimmt. Du liest es und jetzt in dem Augenblick ein anderer Mensch auch – so seit Ihr schon zu zweit. Der Gedanke daran, kann Dir Trost bringen.

Zu wissen, das in diesen Tagen sich so viele Menschen bemühen, das Notwendige zum Leben aufrecht zu erhalten und vor allem um die Menschen zu wissen, die für Kranke in Pflegeheimen und Krankenhäusern ihren wichtigen Dienst tun, gibt auch Dir wieder Kraft.

Du kannst für einen anderen Menschen, um den Du Dich sorgst oder für den Du Dich freust, eine Kerze anzünden und in Gedanken ganz nah sein.

Vielleicht ist es Dir auch ein Wunsch, ein kurze Bitte oder einen Dank für diesen Menschen zu sagen. Wenn Du es magst, dann richte deine Worte auch an Gott.

Alles kann klein beginnen. Auch in diesen Tagen, gibt es Chancen und Möglichkeiten, etwas für Dich und auch für andere zu tun.

So wie in dieser kleinen Geschichte: Die Blumen des Blinden

Ein einem kleinen Haus mit einem großen Garten lebte ein blinde Frau. Sie verbrachte jede freie Minute in ihrem Garten und pflegten diesen trotz ihrer Einschränkung mit großer Hingabe.
Ob Frühling, Sommer oder Herbst, der Garten war ein Blütenmeer.

Sagen Sie“, bemerkte ein Vorübergehender, der die Pracht bestaunte, „warum tun Sie das? Sie können doch davon nichts sehen, oder?“

Oh, nein“, antwortete die blinde Frau, „nicht das Geringste.“

Warum kümmern Sie sich denn dann überhaupt um den Garten?“

Die Blinde lächelte: „Ich kann Ihnen dafür vier Gründe nennen: Erstens, ich liebe die Gartenarbeit; zweitens, ich kann meine Blumen anfassen; drittens: ich kann ihren Duft riechen. Der vierte Grund sind Sie!“ 

Ich? Aber Sie kennen mich doch gar nicht!“

Nein, aber ich wusste, Sie würden irgendwann vorbeikommen. Sie hätten Freude an meinen herrlichen Blumen und ich hätte Gelegenheit, mich mit Ihnen darüber zu unterhalten.

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